festival of exiles – press

Auch das Konzert von Silvia Ocougne und Chico Mello begann mit unverschnittenen brasilianischen Songs, entwickelte sich aber zunehmend zu einem kunstvoll arrangierten Musikschauspiel, das mehr und mehr um Momente der Stille kreiste.
Jazzthetik, 02/02
Ein Abenteuer für die Ohren.
taz, Kultur / 2001
In Zeiten wie diesen gerät ein Festival mit dem Titel "Exiles" schnell zum intellektuellen Kontrapunkt einer stumpfen Zuwanderungsdebatte. Programmatische Unabhängigkeit, Bereitschaft zum Risiko, zur Begegnung sind die Stärken der Musiker, die auf dem vierten Exiles- Festival auftreten.
tip berlin, 2001
They took turns calling out three or four names - those summoned stepped onto the small stage and started playing. Jon Rose made his violin screech by by shaking it in front of the speaker. Aki Takase inserted a small metal plate and plastic balls into the piano and banged the keyboard with her foreams. Robin Schulkowsky twirled drumsticks and stroke a wooden box with her bare feet.
Time, The Weekly Magazine / 2000
Berlin ist eine kreative Oase für Nomaden, denen die Welt nichts anderes ist als ein klingendes Experimentierfeld ..."Exiles III" ist ein Gipfeltreffen der inter- nationalen Musikelite, wie es so nur in Berlin stattfinden kann, weil sich hier die Wege aller Beteiligten immer wieder kreuzen.
tip berlin / 2000
Das festival of exiles macht einmal mehr deutlich, dass Berlin Anziehungspunkt für Musiker aus aller Welt ist.
Berliner Morgenpost, Feuilleton / 2000
Das Festival will nicht den Sound einer Stadt transparent machen, sondern versuchen, der Stadt musikalische Globali- sierungseffekte vorzuführen und ihre Position in diesem kreativen Austauschprogramm zu unterstreichen. Die Stadt als Station, die ihre zukünftige Relevanz für Musiker aus dem Bereich der experimentellen Musik selbst in der Hand hat.
taz, Kultur / 1999
Ein kleines Wunder, wird dieses Festival, das sich zwischen Akustik und Elektronik, Improvisation und Komposition Klassik und Pop und zwischen Berlin und dem Rest der Welt bewegt, doch mit kleinstem Etat gemacht, verspricht aber doch Großes. Entdeckungen gibt es da auch in diesem Jahr zu machen
rbb-radioKULTUR / 2003
Keine Experimente? Hat uns auch nicht weitergebracht. Mut macht das Festival of Exiles.
taz – Kultur / 2002
Man vergisst ja gerne, was Kunst eigentlich ist. Der tägliche Kulturstress verbietet derlei Überlegungen. Erst, wenn man sich dem äußersten Rand nähert, dem untersten Untergrund, fällt es einem wieder ein: Kunst ist, wenn die Unterscheidungen, mit denen wir uns die Welt begreiflich machen, zusammenbrechen. Deshalb ist das „Festival of Exiles“ im Prater Kunst.
Der Tagesspiegel – Feuilleton / 2001
... Das Festival of Exiles (hat) es sich seit 1998 zur Aufgabe gemacht, den Klängen musikalischer Exilanten ein Forum zu bieten. Exil versteht sich hier nicht unbedingt als politisch motiviertes Abgeschobenwerden, sondern als bewußte Flucht aus dem Mainstream. Schaben, Winseln, Heulen, und das auf Instrumenten, die dem Wohlklang verpflichtet sind – das ist erlaubt und erwünscht beim „Festival of Exiles“. Zartere Gemüter konnten so was als Höllenmusik empfinden.
Die Welt – Feuilleton / 2001
Das Festival will nicht den Sound einer Stadt transparent machen, sondern versuchen, der Stadt musikalische Globalisierungsefekte vorzuführen und ihre Position in diesem kreativen Austauschprogramm zu unterstreichen. Die Stadt als Station, die ihre zukünftige Relevanz für Musiker aus dem Bereich der experimentellen Musik selbst in der Hand hat.
taz – Kultur / 1999